Geschichte Heilig Geist

Die Pläne für unsere Kirche stammen von den Architekten Prof. Dieter Georg Baumewerd und Rainer Maria Kresing, die auch für die künstlerische Ausgestaltung mitverantwortlich zeichnen; die Entwürfe für Altar, Ambo, Tabernakel, Apostelkreuze, Kreuz, Ewiges Licht, Weihwasserschalen, der Opferlichtständer an der Pietà und das Taufbecken sind von Thomas Torkler aus Aachen.

Der Grundriß der Kirche ist ein Achteck, eine schon in frühester Zeit gebräuchliche Kirchenform, sie galt u.a. als Sinnbild für das neue Leben nach der Taufe im Namen Christi. Oft wurde das Oktogon verstanden als eine nochmalige Überbietung der Siebenzahl, der biblisch-jüdischen Zahl für Unendlichkeit. Vor allem aber wohnt dem symmetrischen Achteck eine große Harmonie inne, die sie schon früh für große und dennoch geschlossene Sakralbauten empfahl. In dem Oktogon wiederum ragen acht aus Beton gegossene, tragende Säulen nach oben. Diese Säulen können uns auf die acht Seligpreisungen Jesu hinweisen, mit denen Jesus Christus das Gottesreich ankündigt. Hier in dieser Kirche können wir Menschen die Gemeinschaft derer erfahren, die die Seligpreisungen verinnerlicht haben und sie in ihrem Leben wieder veräußerten, die Gemeinschaft der Heiligen. Hier erfahren wir gleichermaßen die Gemeinschaft derer, die als schwache, sündige Menschen immer wieder versagen und doch versuchen, die Seligpreisungen des Herrn in ihr Leben aufzunehmen.

Eine zweite deutliche Prägung erhält die Kirche durch die „Vier Zelte im Gotteshaus“. An allen vier Seiten sind gesonderte Räume geschaffen. Durch schlanke, vorspringende Mauern und Dächer erinnern sie an orientalische Großzelte. Sie können verstanden werden als vier besondere Weisen bzw. Orte der Gottesbegegnung: Jedem Eintretenden fällt der Blick auf das große Zelt, welches den Tabernakel birgt. Es umschließt damit die Gegenwart Gottes im Brot der Eucharistie. In einem ebensolchen Haus bzw. Zelt befindet sich auf der rechten Seite der Beichtraum. In der unverstellten Ehrlichkeit des Menschen entsteht die Begegnung mit Gottes Vergebung und Barmherzigkeit. Das dritte Zelt umrahmt auf der linken Seite die Orgel: das Lob des Schöpfers durch die Musik – den Klang der Instrumente und den Gesang der Menschen – ist eine Weise des Betenden, der Größe des Göttlichen gerecht zu werden. Das vierte Zelt schließlich ist der Eingang selbst: die Menschen, welche hineinkommen oder von innen durch die gläsernen Türen in ihrem alltäglichen Leben draußen gesehen werden können, sind nach Seinem Bild geschaffen. Auch den Menschen zu dienen ist Gottesdienst.

Für uns hat die Oktogonalform des Kirchenbaus den Vorteil, daß die Gemeinde sich im Sinne des Wortes um den Altar versammeln kann. Im Zentrum der Altarinsel steht der aus Tercy geschaffene und mit einem Edelstahlband umfangene Altar. Sein Kern enthält die Mensa (Altarplatte) der ehemaligen Kirche „Heilige Familie“; so kommt auch hier die Tradition und Kontinuität der gottesdienstlichen Feier zum Ausdruck.
In der dem Kircheneingang zugewandten Seite des Altars befindet sich das Reliquiengrab, das neben anderen eine Reliquie der Seligen Pauline von Mallinkrodt beherbergt. Sie wirkte in unserer Bischofsstadt Paderborn und wurde vor wenigen Jahren seliggesprochen. Ihr Lebenswerk ist der Orden der „Schwestern der christlichen Liebe“ mit seiner besonderen Sorge für behinderte Menschen. Ein Schwerpunkt der Arbeit von Menschen in ihrer Nachfolge liegt bis heute in einem vorbildhaften Blindenhilfswerk.
Vor dem Reliquiengrab zeigt die Grabplatte in Blindenschrift ein Wort der Seligen Pauline. Der Text lautet: „Das Gebet ist der Schlüssel zu allen Gnaden.“ Gerahmt sind die Zeichen von einer Abbildung des Rosenkranzes. Viele Gegenstände in Kirchen werden für das Auge geschaffen. Diese Worte in Blindenschrift sind bewußt vor allem denjenigen gewidmet, denen die Wahrnehmung von Schönheit mit dem Auge versagt ist.
Die Form des Altares ist in sich geschlossen und sammelt den Blick der Feiernden auf diesen Mittelpunkt der Kirche. Dennoch stellt diese Gestalt des Altars einen feinen und unaufdringlichen Anklang an früher bedeutsame Dimensionen von Kirchenräumen dar. Die vier Seiten des Steines sind jeweils zu einer Spitze verjüngt und wirken leicht hochgezogen. Damit erinnern sie an die „Hörner des Altars“, jene äußeren Spitzen des jüdischen Altarsteines, die ein verfolgter Mensch ergreifen mußte, wenn er Asylrecht erhalten wollte. Hier in unserer Kirche können sie ausdrücken, daß von diesem Altar Frieden und Schutz menschlichen Lebens ausgehen sollen.

Das Kreuz, zentrales Symbol christlichen Glaubens, steht neben dem Altar und ist – 1998 von Thomas Torkler gefertigt – als Vortrage- und Altarkreuz gestaltet. Der Corpus (der Leib Jesu) aus Bronze zeigt den siegreichen Christus verwachsen mit dem  Kreuz, das für uns – in alter christlicher Bildersprache – zum Lebensbaum wird; er ist nicht der Leidende, sondern schon der durch die Auferstehung Erhöhte. Der Tod am Kreuz ist nicht das Ende, sondern der Beginn; hinter dem Kreuz steht die ewige Freude der durch Christus Erlösten bei Gott. Diese Transparenz wird deutlich durch die Transparenz der Kreuzesbalken, die nur durch umrahmende Edelstahlbänder markiert sind.
Vier Felder entstehen an den Endpunkten des Kreuzes. Das historische Golgotha, an dem das Kreuz Christi stand, wird auf unsere Situation hin konkretisiert, indem 12 Steine eingearbeitet sind aus unserer Stadt und unserem Land sowie von Orten, mit denen wir uns als Gemeinde besonders verbunden wissen, weil Menschen, die jetzt hier leben, von dort hergezogen sind, z.B. aus Schlesien, Ostpreußen oder Sri Lanka, oder weil wir mit den Menschen beispielsweise in Kirchmöser (Diözese Magdeburg), Mexiko oder Brasilien durch Paten- und Partnerschaften verbunden sind. Das Kreuz Christi steht auch hier auf unserem konkreten Felsen Golgotha.
Christus ist für uns Anfang und Ende aller Schöpfung, das Alpha und Omega. Deshalb ist an der Spitze des Kreuzes der Anfangs- und Endbuchstabe der Alphabete in griechischer, arabischer und hebräischer Schrift sowie in Sanskrit zu lesen; die Schriftzeichen als Zeichen der vier großen Schriftreligionen umgeben das Dreieck, Zeichen der Göttlichen Dreifaltigkeit.
Die ausgestreckten Hände Jesu am Kreuz lassen uns als Christen weiter sinnen, was noch zu dem gehört, was uns Menschen aus der Hand Gottes zukommt. Denn Gottes Hand hat alles geschaffen und trägt unser Leben in seiner ganzen Vielfalt mit; das kommt auf den Bronzetafeln am Ende der waagerechten Kreuzbalken zum Ausdruck, auf denen Gottes Hand auf der linken Seite als erschaffende (Erdkugel) und Geborgenheit gebende (ein in die Hand gekauerter Mensch), rechts als Schmerz nicht verhindernde (Wasserstrudel, Vulkan, Tod, Krankheit und Beziehungsleid) und als segnende abgebildet ist.
In unserer Kirche gibt es – von den Darstellungen im Kreuzweg abgesehen – keine Heiligenbilder. Deshalb sind die drei verbleibenden Felder auf der Rückseite des Kreuzes mit Darstellungen von menschlichen Vorbildern des Glaubens gestaltet. An der Auswahl konnten sich alle Gemeindemitglieder beteiligen, und so zeigen die Tafeln die Gestalten, die uns als Gemeinde wichtig sind: oben als biblische Heilige Maria Magdalena (symbolisiert durch das Salbgefäß), Johannes der Evangelist (Buch) und Paulus, der Völkerapostel (Stab); links finden sich solche Glaubenszeugen, die im Verlauf der Kirchengeschichte offiziell heilig gesprochen (kanonisiert) wurden: Franz von Assisi (Vögel), Elisabeth von Thüringen (Rosenkorb) und Maximilian Kolbe (Drahtgitter). Als Glaubensvorbilder aus unserer Zeit wurde gewählt Papst Johannes XXIII, Mahatma Ghandi und Mutter Teresa; sie finden sich in für sie typischer Darstellung auf der rechten Tafel. Jedes Feld enthält zusätzlich eine nur schemenhaft angedeutete Figur. Sie steht für die Person, die der Betrachtende jeweils für sich persönlich als Glaubensvorbild hat. So ist es jedem Betenden und Betrachter möglich, sein eigenes Leben als Mensch und Christ in unserem Kreuz und seinen Darstellungen wiederzufinden.

Das Ambo (Lesepult) dient dem Verlesen der Bibel und der Verkündigung des Wortes Gottes. Es ist in Material und Form parallel zum Altar gestaltet. So bildet es gewissermaßen einen zweiten Altar. In dieser Art der Kirchenraumgestaltung ist ein wichtiger Impuls des letzten großen Konzils vor dreißig Jahren zu erkennen: die Heilige Schrift, der immer neue Rückgriff auf die Ur-Kunde des christlichen Glaubens soll so gleichberechtigt im Mittelpunkt stehen wie das eucharistische Mahl. Aus der Schrift schöpfen alle christlichen Kirchen gleichermaßen, sie ist das wichtigste Band der Ökumene. Neben den Altar des Brotes muß deshalb der Altar des Wortes treten.

Jenseits des Altars befindet sich der Tabernakel; in ihm wird der Heilige Leib Christi in der Gestalt des Brotes aufbewahrt. Aus diesem Grund brennt an seiner Seite das Ewige Licht, das Beter und Besucher zu ehrfürchtigem Verhalten mahnt, und dessen solider steinerner Sockel die Idee der Ewigkeit zum Ausdruck bringt. Der in die Tabernakelstele eingefügte eigentliche Tabernakel entstammt der Heilig-Geist-Kirche und wurde mit einer neuen Front versehen, die das Motiv der beiden Emmaus-Jünger zeigt, die den auferstandenen Herrn am Brotbrechen erkennen (Lk 24, 13-35). Die Dachform, mit der die Stele nach oben abschließt, erinnert an des Bundeszelt des Alten Testamentes, in dem die Bundeslade, das Heiligtum des Alten Bundes aufbewahrt wurde.

Über dem Tabernakel zieht das Rundfenster die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich. Es wurde von W. Buschulte entworfen und – ebenso wie die farbigen Fenster über dem Kirchenraum – von der Glasmalerei O. Peters in Paderborn gefertigt. Es zeigt die Begegnung von Oben und Unten, Himmel und Erde nach Gen 1, 2: „und Gottes Geist schwebte über den Wassern“. Dieses Fenster lädt zum Verweilen ein, denn nur in meditativer Ruhe und Muße kann sich seine Bedeutung dem Betrachter erschließen; die im oberen Teil dominierende Goldfarbe kommt durch Sonnenlichteinfall am späten Nachmittag besonders gut zur Wirkung.

Der Taufbrunnen zeigt die Darstellung von vier biblischen Szenen, die – in Bronze gestaltet – die vier Ecken des Brunnens markieren. Die erste ist die Paradiesszene, sie zeigt Adam und Eva mit Tieren im Garten Eden (Gen 2, 4b-9, 15-24). Das Tor ist offen, die Taufe als Eingliederungssakrament ermöglicht den Eintritt ins Paradies, den Gottesfrieden, der durch Gottes Handeln wiederhergestellt ist. Mit dem Beter des Psalms 23 beten wir: „Der Herr ist mein Hirte. Er läßt mich lagern auf grünen Auen, er führt mich zum Ruheplatz am Wasser“.
Die zweite Szene zeigt, wie Mose Wasser aus dem Stein schlägt, das dem Volk Israel die Fortsetzung der Wanderung durch die Wüste ermöglicht (Num 20, 1-11). Gleichzeitig verweist die Szene auf das neue Testament, auf Jesus Christus, der uns lebendiges Wasser verheißt und gibt, damit die Heilsverheißungen des Alten Testamentes erfüllt. Hier fließt bei Tauffeiern auch das Wasser in die Brunnenschale, wobei das fließende und „lebendige Wasser“ (Joh 4, 1-15) die Kraft der Taufe symbolisiert.
Die Taufe Jesu (Mt 3, 13-17) ist in dem nächsten Relief dargestellt. Das Wasser ist in der Heiligen Schrift nicht nur Element des Lebens, sondern auch eine chaotische Macht, die Tod und Verderben bringen kann. Durch sein Hinabsteigen in den Jordan hat Jesus nach alter christlicher Tradition alle Wasser geheiligt und unsere Sünden, die er auf sich genommen hat, im Wasser des Jordan abgewaschen.
Die Predigt und Tätigkeit Jesu am See Genezareth, die Berufung der ersten Jünger, die Fischer waren und in der Nachfolge Jesu zu Menschenfischern werden sollten (vgl. Mt 4, 18-22; Mk 1, 16-20; Lk 5, 1-11, auch Joh 11), sind Thema der Szene am See Genezareth mit Fischern und Boot. Jeder Getaufte ist zur Nachfolge Jesu berufen, um durch ein glaubwürdiges Leben Menschen für Jesus Christus zu gewinnen.
In dieser vierten Bronzeplastik kann das einströmende Wasser durch einen schmalen Überlauf abfließen, wenn es im Taufbecken so hoch gestiegen ist, daß es die vier Szenen miteinander verbindet.
Der Taufbrunnen, eine Spende der Frauengemeinschaft unserer Gemeinde (kfd), wurde in der Osternacht 1995 gesegnet, und am Ostermontag wurden die ersten Taufen gespendet.
Im Sockel des Taufsteins ist eine kleine Kammer, in der die Heiligen Öle aufbewahrt werden. Auf dem Bronzetürchen ist deshalb ein Ölzweig dargestellt.

An den Außenwänden unserer Kirche finden Sie einen Kreuzweg, geschaffen von B. Gerresheim. Im Jahre 2007 wurden die vorherigen Zeichnungen durch die endgültigen Bronzereliefs in silber patinierter Bronze ersetzt. Die erste Station ist rechts neben dem Beichtraum. Er lädt mit seiner zeitbezogenen Gestaltung auch die Menschen der heutigen Zeit ein, sich mit dem Leiden unseres Herrn Jesu Christi und dessen heilender Wirkung für uns auseinanderzusetzen. Das Einbeziehen historischer Persönlichkeiten der Jetzt-Zeit (Maximilian Kolbe, Mutter Theresa, Papst Johannes Paul II, Abbé Franz Stock, Mutter Pauline von Mallinckrodt, Pastor Friedrich von Bodelschwingh) regt zur Übertragung der Ereignisse in unsere Zeit an.

Zwischen den Kreuzwegstationen befinden sich die Apostelkreuze mit den Leuchtern darüber. An diesen Stellen wurde die Kirche am 15. September 1991 durch den Herrn Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt mit Öl bezeichnet und gesegnet. Auf den Kreuzen finden sich die Namen der Apostel mit den jeweiligen Symbolen (rechts vom Tabernakel beginnend im Uhrzeigersinn): Petrus und Paulus (Schwert und Schlüssel, gekreuzt), Jakobus d.Ä. (Muschel), Johannes (Kelch und Buch), Andreas (diagonales Kreuz), Philippus (Kreuz), Bartholomäus (Messer), Matthäus (Buch), Thomas (Winkelmaß), Jakobus d.J. (Tuchwalkerstange), Judas Thaddäus (Keule), Simon (Säge) und Matthias (Beil).

In der Fenstergalerie nehmen die von Prof. Dieter Georg Baumewerd entworfenen Buntglasfenster die nach oben strebende Bewegung der Säulen auf. In der Farbgebung wird einerseits auf das Patrozinium dieser Kirche Bezug genommen (sie ist dem Heiligen Geist geweiht): die Farbreihe von rot bis gelb erinnert an die Flammen des Geistes, von denen die Pfingstgeschichte berichtet (Apg 2, 1-13); zum anderen ist die Farbe grün die des Lebens.

An einer Säule ein Dreieck mit Tabernakel und Altar bildend ist die Pietà befestigt, der schmerzhaften Mutter Maria, die ihren toten Sohn in den Armen hält. Diese Pietà, die früher in der Kirche in Uerentrup stand, ist eine im frühen 20. Jahrhundert älteren Vorbildern nachempfundene Schöpfung. Eine Statue der Madonna mit Kind, die in der Kirche im Wellensiek stand, können Sie im Eingang des Pfarrheims vom Innenhof her sehen.

Bevor Sie die Kirche nun verlassen, laden wir Sie herzlich ein, einen Augenblick lang im Gebet zu verweilen. Sprechen Sie mit Gott und bitten Sie für die Menschen, die Ihnen lieb sind, oder in den Anliegen, die Sie jetzt gerade bewegen. Vielleicht ist Ihnen das folgende Gebet eine Hilfe:
Heiliger dreifaltiger Gott! Dir zu Ehren wurde dieses schöne Bauwerk errichtet. Hilf uns, Dir auch Ehre zu bereiten, indem wir Dich zur Mitte unseres Lebens machen. Laß uns einmal in Dein ewiges Reich gelangen, von dessen Schönheit uns diese Kirche eine kleine Ahnung schenken will. Amen.

Neben den Ausgängen strecken sich Ihnen wie Hände die Schalen mit geweihtem Wasser entgegen; tauchen Sie die Spitze Ihrer Finger hinein und bezeichnen Sie sich selbst mit dem Kreuz als Erinnerung an Ihre eigene Taufe.

Wenn Sie die Kirche verlassen und sich nach rechts wenden, sehen Sie in die Kirchenwand eingelassen den Grundstein dieser Kirche, der durch den Herrn Generalvikar Bruno Kresing gelegt wurde. Neben dem „offiziellen“ Grundstein sind in die Seitenwände etwa 50 von Kindern aus unserer Gemeinde gezeichnete Grundsteinurkunden eingelassen; eine Zweitschrift der Grundsteinurkunde hängt im Pfarrheim.

In der Mitte des durch Kirche, Pfarrheim und Pfarrerwohnung gebildeten Innenhofes steht ein Brunnen, gestaltet von der Bielefelder Künstlerin E. Limberg. Er stellt eine Säule mit einer Flammenkrone dar, die an das Pfingstereignis erinnert. Das Wasser fließt aus den vier Köpfen, die die Evangelisten symbolisieren: ein Löwe (St. Markus), ein Stier (St. Lukas), ein Adler (St. Johannes) und ein Mensch (St. Matthäus).

Zum Schluß laden wir Sie ganz herzlich ein, in unserer Kirche die Gottesdienste mitzufeiern, wie sie im Schaukasten vor der Kirche angekündigt sind. Wenn Sie in Dornberg wohnen und näheren Kontakt mit der Heilig-Geist-Gemeinde wünschen, schreiben Sie ihren Namen mit Telefonnummer auf einen Zettel und werfen ihn in den Opferstock; wir nehmen dann gerne Kontakt mit Ihnen auf. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an pfarrei@hgbi.de.

Text: Wilfried Joh. Schacker / Pfr. DDr. Markus Jacobs

Dieser Text wurde geschrieben für Besucher unserer Kirche, die mehr über das Gebäude und seine Einrichtung wissen möchten. Er liegt als Heft zum Mitnehmen im Schriftenstand im Eingangsbereich der Kirche aus.

Das Buch zur Kirche: Katholische Pfarrkirche Heilig Geist in Bielefeld

Das Buch enthält auf 112 Seiten ausführliche Detailbeschreibungen und ist mit 134 Farbfotografien, 3 Zeichnungen und 2 Skizzen reich illustriert. Als Broschur (Klebebindung) zum Preis von 20,- Euro und als fadengebundene Sonderausgabe zum Preis von 50,- Euro ist das Buch im Pfarrbüro erhältlich. Auch der Postversand ist möglich.

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